Der Duisburger Todestunnel: This is not the summer of love 26. Juli 2010
Posted by DL2MCD in Pleiten, Pech und Pannen.trackback
Ich habe von „Ruhr2010“ nie etwas gehalten. Statt wirklich etwas für die Region Ruhrgebiet zu tun, trommeln ein schon als Intendant untragbarer Selbstdarsteller und andere bei den Einheimischen absolut unbeliebte Wichtigtuer in tumber Selbst-PR. Taten schon bei einem Straßenfest auf einer gesperrten Autobahn so, als ob sie Woodstock neu erfunden hätten.
Woodstock war ein einziges Chaos, das aber von Leuten organisiert wurde, denen etwas an ihren Mitmenschen lag, nicht an sich selbst. Deshalb ging es ohne größere Unglücke ab.
Wie man aber auf die Schnapsidee kommen konnte, ein Straßenfest in ein umzäuntes Gelände einzupferchen und alle Leute durch einen engen, langen Tunnel zu zwingen?
Und wer behauptet, es lag an den Ravern, nicht an dem Tunnel, den strafen die folgenden Aufnahmen Lügen. Weshalb ich sie hier zeige. Nicht aus Sensationsgier oder um Hits mit Fotostrecken zu generieren, wie manches Nachrichtenmagazin.
Bitte nur weiterklicken, wenn man Panikszenen und Menschen in Not erträgt.
Bewußtlose werden von anderen aus dem Tunnel gehoben:
Angeblicher Ausweich-Fluchtweg
Sicherheitsbeamte ziehen einzelne aus der Menge
Erste Massenflucht aus dem Tunnel
Hier fährt plötzlich noch ein Polizeibus mit Martinshorn in die Massen!
Das Ganze war geradezu darauf ausgelegt, eine Massenpanik auszulösen und unverantwortlich. Man kann nicht 1,5 Millionen Menschen durch ein einziges, langes, vierteiliges Tunnelsystem in ein eingezäuntes Konzentrationslager Schotterfeld pferchen, das gerade mal 250.000 bis 300.000 Platz bietet.
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