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Abzocke leicht gemacht 27. April 2018

Posted by DL2MCD in Nervensägen.
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Kein neues Thema, aber eins, das diie Presse mittlerweile lieber totschweigt, weil die Redakteure, die das Thema aufgreifen, dann meist nicht mehr lange Redakteure sind. Die Abzocker wollen sich ja nicht das Geschäft versauen lassen und schreiben lieber selbst Bücher

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Jürgen Bergmoser DL3MBU R.I.P. 26. April 2018

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches.
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Ein sehr guter Mensch und guter Freund ist gegangen. Jürgen war bereits viele Jahre ein Funkfreund. Half mir dann als Mitarbeiter eines vor vielen Jahren in Konkurs gegangenen Computerladens, die Hardware für meine Diplomarbeit so zu beschaffen, daß diese Rechnung und Lieferung auch von der Buchhaltung der Hochschule akzeptiert wurde. Später drückte er beide Augen zu, um mir zu helfen, als mein neuer Chef von mir verlangte, Mailboxen mit kostenloser Software zu plündern, um diese bei Compuserve hochzuladen und dort gegen Provision anzubieten. Gab seine mit viel Liebe gepflegte Amateurfunkmailbox dafür her. Versuchte auch, mir weiter zu helfen und einen vernünftigen Job im Verlagswesen zu finden, wobei dann allerdings wieder jener Ex-Chef querschoß. War ein Mensch, wie es sie gerade in der Verlagsbranche durchaus gibt, aber noch viel mehr gebraucht hätte.

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Das Smartphone entstand über 10 Jahre vor dem iPhone 23. April 2018

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches.
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Tja, ein Eifon hatte ich nie, ein privates Smartphone durch die finanziellen Einbußen dank des Senders aus Köln auch erst sehr spät. Den Nokia Communicator konnte ich aber schon beim Erscheinen testen – bevor er samt meiner Kontaktdaten innerhalb 5 Minuten an einen Spieler des FC Bayern ging…

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Anstand im Umgang mit dem Personal ist im Journalismus nicht angesagt… :-( 16. April 2018

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Wie bitte?.
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Erst vor wenigen Tagen schrieb ich über den Geschäftsführer, der plötzlich in der Mittagspause verschwunden war – „abgeführt“, durfte nicht mal mehr den Schreibtisch ausräumen.

Was er „angestellt“ hatte, wußte ich all die Jahre nicht. aber er hatte mich eingestellt und war uns Redakteure gegenüber immer korrekt aufgetreten, im Gegensatz zu seinem Gegenpart, dem Chef der Anzeigenverkäufer.

Vor ein paar Tagen war ich mal wieder an meinem früheren Arbeitsplatz zu Besuch, der für mich optimal gelegen war (nur 10 Minuten Arbeitsweg, sonst war es stets um 45 Minuten bis 1h 45m gewesen) und den ich „dank“ LeCroy verloren hatte. Viele dort kannten mich noch, ob am Empfang, in der Herstellung oder im ekretariat. Nur die Redakteure wurden über die Jahre immer wieder rausgeworfen und durch jüngere, billigere ersetzt.

Und nun erfuhr ich,w arum der Geschäftsführer damals so unfein unter Ausschluß des Publikums abgeführt wurde:

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Die Rückkehr der Telefonzelle 10. April 2018

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Mal was Positives.
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Tja, erinnert mich einerseits an meinen Vater, der wegen seiner kräftigen Stimme seinerzeit im Büro eine extra Telefonzelle verpaßt bekam, damit der Rest in Ruhe arbeiten kann. Andererseits an jenen Verlag, wo es wegen Großraumbüro samt IT-Servern im Raum so laut war, daß man beim Telefonieren sämtliche Untertöne und Nebenbemerkungen nicht mehr mitbekam und ich endgültig auf E-Mail umstieg…

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„Wir sind hier doch nicht bei Greenpeace!“ 9. April 2018

Posted by DL2MCD in Nervensägen, Wie bitte?.
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Auch so ein absurder Vorfall aus dem Journalismus:

Wir waren in einem Zweiggebäude des Unternehmens untergebracht. Großraumbüro in einer ehemaligen Farbrikhalle, in die eine Zwischendecke eingezogen worden war. Wir waren in der oberen Hälfte, Flachdach mit Dachpappe, im Sommer 36°C innen um 16 Uhr. Telefonieren kaum möglich,, da die IT-Server mit im Raum standen.

Bei uns war die Geschäftsleitung (natürlich in eigenen Zimmern), im zu Fuß 10 Minuten entfernten Hauptgebäude Verwaltung, Kantine und weitere Redaktionen.

Kantine ist schon mal ein Plus und selten – üblicherweise haben Journalisten an die Currywurstbude zu gehen mittags, so es wenigstens das gibt.

10 Minuten Fußweg sind ja auch gesund.

Und genau das war das Problem: jegliche Form von Gesundheit ist für Mitarbeiter unerwünscht!

Wir wurden von der GF angemault „wir sind hier nicht bei Greenpeace, Sie haben gefälligst mit dem Wagen in die Kantine zu fahren!“

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