Kölner dürfen immer noch alles – LKW-Faxspam 23. September 2019
Posted by DL2MCD in Nervensägen.trackback
Spam ist ätzend. Faxspam besonders, da er einem die Leitung blockiert, durch Klingeln nervt. Kosten verursacht für Papier und Tinte/Toner oder Faxpapier.
Zumindest das letzte kann man inzwischen verhindern, wenn man z.B. mit einer Fritzbox Faxe empfängt. Da kann man sie sich dann als PDF angucken, was immer noch nervt und Zeit kostet und am Handy plötzlich auch noch damit plagt, daß der kostenlose Adobe PDF Reader will, daß man sich registriert und bei Adobe einloggt.
Dennoch ist es verboten und Faxpam kommt deshalb eigentlich auch nur noch aus dem Ausland, vom nicht auszurottenden Nigeria-Zeug über Radarwarner bis zu weiteren Millionen-„Erbschaften“ außerhalb Nigerias.
Mit einer Ausnahme: Kölner dürfen anscheinend immer noch alles! 😦 😦
Besonders ärgerlich, weil ja eine öffentlich-rechtliche Anstalt aus Köln es zu meinen Ungunsten ausgelegt hat, daß mein Fax leergefaxt war, als sie mir eine Abmahnung gefaxt habe. In dem Fall nicht von Spammern, sondern von Motorola mit einem viele Seiten langen Datenblatt.
Aber die blöden LKW-Händler sind durch nichts davon abzubringen, bei mir LKWs kaufen zu wollen. Soll ich welche stehlen, oder was? Außer einem Polo von 2002, den ich selbst brauche, habe ich nunmal nichts zu bieten. Und als LKW geht der nie durch…
Klar, an dem Polo pappen auch ständig so Kärtchen von Autoaufkäufern, wenn man ihn mal am Bahnhof parkt. Obwohl es dann sicher nicht mehr als 1,50 dafür gäbe. Und Leute, die kaufen wollen, sind immer noch besser, als welche, die einem was verkaufen wollen. Es wäre auch nicht der Rede wert, wenn es nicht stur seit Jahrzehnten jede Woche so 10 Faxe wären. Wobei der Hauptfaxer nicht mal weiß, ob er nun Hugel oder Heigel heißt und in welcher Kölner Straße seine Firma mit der Hausnummer 102 ist. Ob es die überhaupt gibt? Vielleicht gehen die LKWs direkt nach Polen?
Und ja, natürlich habe ich schon über 300 Faxe zurückgefaxt mit der Bitte, endlich aufzuhören, aber das ist denen egal.
06.09.19_11.13_Telefax.unbekannt
22.09.19_06.25_Telefax.unbekannt
13.09.19_20.46_Telefax.unbekannt
Eventuell hilft hier das Beschwerdeformular der BNetzA.
Oftmals stellt man dort dann die Nummer ab, gelegentlich versendet man eine Rückmeldung mit einer Begründung, warum das in diesem Falle nicht möglich sei.
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Ja, stimmt. Habe ich in anderen Fällen ja auch schon gemacht.
Hier wundert mich halt, daß jemand das so über Jahre weiter stur durchziehen kann. Der Plastikpalmenfaxer bekam z.B. recht schnell eins auf die Mütze. Und daß praktisch alle dieser Typen aus Köln kommen ist schon auffällig.
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Ui, das ging jetzt schnell:
Ihre Nachricht vom: 16.10.2019;
In obiger Angelegenheit komme ich auf Ihre Beschwerde über unerlaubte Faxwerbung der Firma Hagel & Partner Autohandel OHG zum Zwecke des Ankaufs von Kraftfahrzeugen aller Art unter Angabe der o. g. Rufnummer zurück. Aufgrund Ihrer Angaben sowie weiterer gleichlautender Beschwerden habe ich ein Verwaltungsverfahren durchgeführt.
Ich kann Ihnen mitteilen, dass angeordnet wurde, die auf den Spam Faxen angegebene Rufnummer abzuschalten. Daneben habe ich auch die weiteren, mir bekannte Rufnummer des gleichen Zuteilungsnehmers abschalten lassen. Die Abschaltung wurde mir von dem Netzbetreiber, in dessen Netz die Rufnummer geschaltet war, inzwischen bestätigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bundesnetzagentur
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[…] in enen eine Firma, die sich aktuell Hagel (mit Abweichungen in der Schreibweise) nennt, LKW von mir kaufen will, weil ich ja nach Ansicht des westdeutschen Rundfunks Köln so ein reicher Unernehmer sein soll […]
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[…] die Bundesnetzagentur ist gegen die LKW-Faxspammer aus Köln machtlos, obwohl sie tatsächlich verwendete Rufnummern abschalten […]
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