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#metoo: Alles nur Schwindel :-( 18. April 2020

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Pleiten, Pech und Pannen.
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Daß ich mich öfters für Frauenrechte eingesetzt habe, gab fast immer nur Ärger. Von Männern sowieso, aber auch und gerade von Frauen. „Das ist ein Mädelsding, da haben Männer die Fresse zu halten“. Und wenn man etwas über ehemalige Chefs sagt, die Schleimbeutel gewesen sind, hat man sowieso verloren, denn über ehemalige Chefs hat man zu schweigen, egal, was die getan haben.

„Metoo“ schien ja einiges in Bewegung gesetzt zu haben. Doch leider ist die Aktion gegen Weinstein nur Fassade gewesen:

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Morgensendungen im deutschen Radio, die man hören kann 15. April 2020

Posted by DL2MCD in Mal was Positives, Rezensionen.
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Ja, ganz böses Thema, die ewigen ach so witzigen „Morgenshows“ im deutschen Radio. Irgendwie alles Klone der einstigen Radio-Brenner-Sendungen. Nur dort waren die Typen einfach solche Chaoten, in den „Morningshows “ ist es verkrampfter Klamauk nach Fahrplan. Hatte es bei Radio Gong mit dem nervigen Bully einst, daß wirklich immer genau an derselben Kreuzung auf dem Weg in die Arbeit sich der „Hausmeister aus dem Hubschrauber“ mit den Staumeldungen meldete, und beim Haus an jener Straßenecke lief dann wieder „Gelb“ von der „Bullyparade“ 😦

Deshalb höre ich Rockantenne morgens nur, solange noch nicht moderiert wird und dieses blöde Gekalauere auch noch mit Sportmeldungen („Dumm kickt gut“) losgeht. Mag nunmal keinen Fußball.

Doch es gibt noch Ausnahmen:

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„Die 12 Leidensstationen nach Pasing“: Coming-of-Age-Roman von Stefan Wimmer 15. April 2020

Posted by DL2MCD in Rezensionen.
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BildDie Teenagerjahre mit der Jagd nach dem ersten Sex werden gerne in Songs beschrieben oder in Filmen, mitunter als schwachsinniger Totalklamauk wie „Eis am Stiel“. In Büchern findet es sich seltener.

Gut gelungen sind die „Leiden des jungen Wimmer“. Hier kann man als jemand, der selbst diese Gegend kennt, die Münchner Vororte, die Läden, die es nicht mehr gibt und beinahe mal in einer Party in der Diaspora jenseits der S-Bahn-Versorgung gelandet wäre, so einiges nachvollziehen.

Und tröstlich: Meine erste Freundin war auch prollig und daneben so wie die des Autors. Aber jetzt weiß ich, daß ich noch Glück gehabt habe: Ihre Exe sind mir zunindest nie in die Quere gekommen…

Stefan Wimmer – Die 12 Leidensstationen bis Pasing