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Berichten über öffentliche Gerichtsverhandlungen ist kein „Stalking“ 21. März 2010

Posted by DL2MCD in Mal was Positives.
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Rolf Schälike, der seit Jahren über die merkwürdigen Vorgehensweisen vor bestimmten Gerichtskammern berichtet, wird seit einiger Zeit von einem Anwalt juristisch verfolgt (fast schon gestalkt), dem dies mißfällt.

Doch des Stalkings bezichtigt wurde Schälike! Was mich dann schon sehr an die Projektionen eines gerade von uns gegangenen Problem-Anwalts erinnert.

Nun, wenn jemand über eine öffentliche Gerichtsverhandlung berichtet und sich dabei korrekt verhält, also nicht stört, nicht fotografiert etc., so ist dies kaum „Stalking“ zu nennen. Dies entschied jetzt auch ein Gericht.

Allerdings ist der zugehörige Bericht auf meedia.de bereits nach 2 Tagen wieder gelöscht – mal schauen, wie lange Stefan Niggemeier seinen Bericht noch online lassen darf. Mit dem ich im Übrigen nicht durchweg konform gehe – ich habe Rolf Schälike als einen sehr angenehmen Menschen kennengelernt, der viel für andere tut und nicht anstrengender ist, als es bei Menschen seiner Generation von jüngeren üblicherweise empfunden wird, aber der sich, nachdem er die DDR überstanden hat, halt nichts mehr gefallen läßt und sich das – im Gegensatz zu mir – finanziell glücklicherweise noch leisten kann.

Kommentare»

1. Gravenreuth-Vergleiche abmahnfähig? « Notizen aus der Neidbranche - 5. Mai 2010

[…] hätte diverse Gründe, einen ihn seit geraumer Zeit plagenden Anwalt (der Schälike als Stalker verklagen wollte, auch wenn es für manchen eher andersrum erscheint) mit Gravenreuth zu vergleichen. Klagen in […]

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2. Anwaltliche Zensurversuche: Wie Juristen sich sytematisch ihren Ruf versauen « Notizen aus der Neidbranche - 7. Juni 2010

[…] Anwaltliche Zensurversuche: Wie Juristen sich sytematisch ihren Ruf versauen 7. Juni 2010 Posted by DL2MCD in Nervensägen. trackback Rolf Schälike (siehe Blogroll) ist ein freiheitlich denkender Mensch. Damit geht er natürlich in diesem Staat so manchem auf den Wecker. Beispielsweise dem Anwalt Dr. Schertz, der sich nun verbittet, mit dem verstorbenen Gravenreuth vergleichen zu werden, obwohl er sich doch genau so benimmt. […]

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3. Presse- und Persönlichkeitsrechte: Privatsphäre ist nur eine Frage des Geldes « Notizen aus der Neidbranche - 11. Juni 2010

[…] dass ansich aus der Sicht Betroffener durchaus verständliche Wünsche wie der, nicht Ziel von Berichterstattung zu unangenehmen Dingen zu werden, für Journalisten und Blogger selbst nicht gelten, für die Gegenseite dagegen sogar, […]

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