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Loomit und der Geltendorfer Zug 26. März 2019

Posted by DL2MCD in Pleiten, Pech und Pannen.
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In jener Zeit machte ich auch Graffitti. Eigentlich ging das erst ein paar Jahre später los, als der Film Wild Style ins Kino kam. Ich hatte ihn aber schon als „Kleines Fernsehspiel“ im ZDF gesehen 😀 ja, ausgerechnet 😀 😀 😀 und war so meiner Zeit voraus.

Leider konnte ich nie gut malen. Von mir gab es deshalb nur blöde Sprüche. Die auch beeindruckten. Und glücklicherweise wurde ich nie erwischt. Naja, fast nie – nur in dem einen Fall saß ich auf einem Fahrrad und konnte einfach wegfahren, als mir jemand auf die Schulter tippte. Der erste und neben „Ray“ bekannteste Sprayer Loomit hatte weniger Glück. Und fand damit dennoch seine Berufung:

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Wenigstens wurde er nicht abgeschleppt… :-O 25. März 2019

Posted by DL2MCD in Pleiten, Pech und Pannen, Wie bitte?.
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Es heißt ja Fast Food, aber das ist dann doch etwas übertrieben. Zumal es zumindest auf der Straße nicht als Parken, sondern nur als Halten zählt, wenn man selbst sich im Auto befindet. Und er stand sicher nur wegen des kostenlosen WLAN so lange dort…:

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„Agathe Bauer“ – Deutsche verstehen englische Songs oft falsch. Kann Muttersprachlern nicht passieren, oder doch? 25. März 2019

Posted by DL2MCD in Pleiten, Pech und Pannen, Wie bitte?.
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Agathe Bauer ist so ein klassischer Verhörer – der Song heißt richtig I got the power. Sowas passiert natürlich nur Deutschen, die kein Englisch können, oder?

Aber nein.

Girgio Moroder hatte 1971 einen Song komponiert, den Michael Holm als Nachts scheint die Sonne herausbrachte. Doch der typische Schnulzentext mißfiel Moroder, er dachte, daß aus dem Stück mehr herauszuholen sein müßte. Das Ergebnis war Son of my father, über die Loslösung eines Sohnes von dem Leben, das seine Eltern für ihn geplant hatten.

Doch bevor Moroder seine englische Version erfolgreich in die Hitparaden bringen konnte, schnappte ihn sich ein anderer Produzent. Das Ergebnis…

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Twitter in real life…? 24. März 2019

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches.
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Für die meisten wäre es in einer Welt ohne Twitter wahrscheinlich beängstigend, wenn fremde Menschen einem auf Schritt und Tritt folgen und das eigene Handeln ungefragt kommentieren. 😛

Liebe Leserinnen und Leser unserer Zeitschriften und Zeitschriftinnen… 20. März 2019

Posted by DL2MCD in Nervensägen, Wie bitte?.
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Spätestens seit dem danebengegangennen Faschingsscherz von AKW…AKP…PKK…nein, AKK wars…geht es mal wieder schwer ums Gendern. Auch noch Denglisch, ja. Weil es ja so wichtig ist, daß ein Journalist auch eine Journalistin sein könnte. Nun ist es Titelstory in der Journalistin…äh, dem Journalist natürlich!

Könnte! Das ist der Punkt!

Wenn Journalistinnen Alltag sind, dann braucht es nämlich kein Gendern mehr.

Und das Problem mit Frauen, ihren Rechten, ihrer Gleichberechtigung im Beruf und ihrer Bezahlung ist nun wirklich ein ganz anderes als das des Sprachgebrauchs, was auch nur im Deutschen in dieser Form auftaucht. Also die Frage, ob oft genug „-in“, „*“, „Innen“ oder was sonst da noch alles üblich ist, geschrieben wird.

Das sind nämlich nur Stolpersteine, die ebenso wie jene, die dem Gedenken ermordeter Juden dienen sollen, aufrütteln, stören sollen. Soweit ok. Doch sie machen Texte oft schwer bis unlesbar.

Ich erinnere mich mit Grausen an ein Fachbuch über Telefonvermittlungs- und ISDN-Technik einer Frauin, pardon, Dame, das ich Anfang der 90er in die Hand bekam. Diese Personin war offensichtlich auf Mission und hatte wirklich alles verweiblicht. Also die Telefone wohl nicht, aber alle personenbezogenen Betriffe im Buch. Das war so extrem irritierend, daß es zusammen mit dem ohnehin strohtrockenen Fachthema das Buch unlesbar machte. Ich sollte es rezensieren, kam aber überhaupt nicht weiter und warf es schließlich entnervt in die große Rudnablage, was ich mit Büchern nun wirklich nur selten mache. Und nein, es wäre nicht besser gewesen, wenn sie nur die Hälfte verweiblicht oder was mit Sternchen geschrieben hätte. Es ging einfach nicht mehr um ISDN, und auch nicht um Frauen…

In manchen Fachbereichen sind inzwischen ohnehin mehr Frauen als Männer Redakteure. Beispielsweise in der Technik-Fachpresse.

Weil sie besser schreiben?

Weil sie mehr Ahnung haben?

Nein, natürlich nicht:

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Endlich: Schluß mit dem ungewollten Losgeplärre im Büro! 20. März 2019

Posted by DL2MCD in Mal was Positives, Rezensionen.
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Videos auf Webseiten sind im Büro total nervig, ein Medienbruch: Man muß Kopfhörer aufsetzen oder die Tür schließen (wenn man denn ein Einzelbüro hat), bevor man sie ohne Ärger starten kann.

„Ohne Ärger“ – das ist natürlich etwas, das Werbetreibende und Online-Portal-Betreiber hassen wie die Pest. Wenn der Arbeitnehmer schon während der Arbeitszeit auf welt.de geht, um dort zu lesen, dann muß man ihn doch unbedingt mit einem Autoplay-Video im Header des Artikels foppen, damit diese Missetat nicht unentdeckt bleibt.

Auch immer wieder gut, wenn der Mitarbeiter während eines zähen Telefonats mit einem etwas begriffsstutzigen Kunden vermeintlich unbemerkt im Web herumsurft und plötzlich ein Werbespot losgrölt. Bei Firefox kann man den zwar über sein Tab schnell ausknipsen, doch das Malheur ist bereits passiert..: „Sagen Sie mal, hören Sie mir eigentlich zu oder treiben Sie sich auf Ebay herum???“

Deshalb ist Firefox 66 ein Update, das man sofort installieren sollte:

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Mr. Allwissend 8. März 2019

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Pleiten, Pech und Pannen.
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Wenn er Ihren Geburtstag nie vergißt,
alle Ihre Geheimnisse kennt,
auch tagsüber sehr viel Zeit mit Ihnen verbringt,
alle Ihre Freunde kennt…

Dann ist das nicht Ihr Mann…

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EU-Urheberrechtsreform 7. März 2019

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches.
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Viel Ärger gibt es dieser Tage insbesondere um die Uploadfilter. Dabei gibt es diese bei Youtube längst: Ich hatte schon vor etlichen Jahren große Probleme mit meinem Filmchen von der Silicon-Valley-Reise des HPC, weil da bei den Aufnahmen im Auto öfters das Autoradio vor sich hin dudelte und Youtube die ganzen Popstückchen erkannte, die da involviert waren. Die Folge: Das Video wurde immer und immer wieder für Deutschland gesperrt, es gab noch keine Vereinbarung mit der GEMA. Selbst ein Orgelspiel in einer Kirche führte ruckzuck zur Sperrung der gesamten halbstündigen Sequenz, weil irgendein Verlag die Notenrechte an der kurz angespielten Bach-Kantate hatte 😦

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E-Mail ist das Wichtigste – und deshalb sind fremde E-Mail-Accounts auch so begehrt :-( 6. März 2019

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Nervensägen, Pleiten, Pech und Pannen.
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In den 90ern war man mit E-Mail vornedran, auch wenn damals sich schon alle einbindeten, das Web sei wichtiger. Dabei beginnt es immer mit E-Mail, egal, ob man sich bei Netfilx, Amazon oder Ebay registriert: Wer die E-Mail-Adresse hat, hat die Kontrolle.

Und heute, nun 19 Jahre nach dem Einsacken meiner E-Mail-Adressen durch Fritz Pleitgen, ist es immer noch so. Und selbst wenn jemand tatsächlich lieber via Facebook oder Messenger kommuniziert: auch diese hängen an einem E-Mail-Account, und wer den hat, oder sich erklagt, hat dann auch alles andere.

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