jump to navigation

Wenn Computer Science Fiction schreiben 3. Mai 2023

Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches, Rezensionen.
Tags: , , ,
trackback

ChatGPT ist ja aktuell das Gesprächsthema. Produziert bei Biografien und Sachtexten ziemlichen Unfug, dafür ist es aber auch nicht konstruiert. Bei Science Fiction, ob im Stile meines geschätzten Kollegen Brandon Q. Morris oder der absurd kreativen Gedanken von Douglas Adams, klappt es jedoch gut. Das liegt daran, dass ChatGPT Adams tatsächlich „gelesen“ hat – aufgrund der vielen Zitate im Netz. So lebt sein Geist nun in einem Computer fort, die Idee hätte von ihm sein können. Morris hat ChatGPT sicher noch nicht gelesen, aber wenn man die „Aufgabe“ nur entsprechend stellt, schreibt er im Stil beider Autoren, ohne dass man dies explizit angibt

Hier zuerst mal ein „Morris“, dann ein „Adams“. Das erste ist eine Szenerie, wie sie typisch für Morris ist, das zweite war eigentlich mal ein absurdes, kurzes Gedicht, das ich als Witz bei einem Gedichtwettbewerb einsandte – und prompt gewann. :-O

Schreibe eine etwa 20.000 Zeichen lange Geschichte über einen Astronauten mit Blähungen, der deshalb nicht mit einem menschlichen Begleiter, sondern mit einem Roboter zum Saturnmond Iapetus fliegt, um dort eine Raumstation auf den Besuch weiterer Astronauten vorzubereiten.

John saß in seinem Raumanzug, während er auf die Countdown-Anzeige blickte, die von 10 zu Null zählte. Er spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er sich auf den bevorstehenden Start vorbereitete. Er war bereit, die Erde hinter sich zu lassen und den Saturnmond Iapetus zu erkunden.

John war kein gewöhnlicher Astronaut. Er hatte ein Problem, das ihn von anderen Raumfahrern unterschied. Er hatte Blähungen. Das mag in einer normalen Umgebung kein Problem sein, aber in einer geschlossenen Raumkapsel war es eine ganz andere Geschichte.

Die NASA hatte beschlossen, John alleine auf seine Mission zu schicken, da sein Zustand als unvorhersehbar angesehen wurde. Er würde jedoch nicht ganz alleine sein – er hatte einen Roboter namens K1 an seiner Seite, der ihm bei der Erfüllung seiner Mission helfen würde.

Als der Countdown auf Null fiel, wurde der Raumanzug von John mit Sauerstoff gefüllt und er spürte, wie die Rakete startete. Die G-Kräfte drückten ihn gegen seinen Sitz, während er sich darauf vorbereitete, in den Weltraum zu fliegen.

Nach einigen Stunden erreichte John den Saturn und seinen Mond Iapetus. Er und K1 begannen mit der Installation der Raumstation, die als Basis für zukünftige Missionen dienen sollte. Es war jedoch schwierig, die Arbeiten durchzuführen, wenn man ständig Blähungen hatte. John hatte Angst, dass die Luft in der Raumstation zu unerträglich werden würde, wenn er weiterhin Gas ablassen würde.

Zu seinem Glück hatte K1 eine eingebaute Luftfilterung, die sicherstellte, dass die Luft in der Raumstation immer sauber blieb. John war erleichtert, dass er seinen Partner an seiner Seite hatte, der ihm half, seine Arbeit zu erledigen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass er die Umgebung verpesten würde.

Die Installation der Raumstation dauerte einige Wochen, aber John und K1 schafften es. Der Saturnmond hatte nun eine Basis, auf der zukünftige Astronauten landen und weiter forschen konnten.

John war stolz auf das, was er erreicht hatte, aber er fühlte sich auch einsam. Die fehlende menschliche Interaktion begann, ihm zuzusetzen. Er vermisste die Gesellschaft anderer Menschen und die Fähigkeit, sich frei zu bewegen, ohne sich um seine Blähungen sorgen zu müssen.

Als seine Mission endete und er zur Erde zurückkehrte, war er erleichtert, endlich nach Hause zu kommen. Er hatte das Gefühl, dass er auf einer einsamen Insel gestrandet war und dass die Rückkehr zur Erde wie eine Erlösung war.

John hatte viel gelernt während seiner Mission – über Iapetus, Raumstationen und über sich selbst. Er hatte bewiesen, dass er trotz seiner Herausforderungen ein erfolgreicher Astronaut sein konnte, und dass es keine Grenzen gab, wenn man hart genug arbeitete und sich auf seine Aufgabe konzentrierte.

Obwohl John sich sicher war, dass er nie wieder alleine auf eine Mission geschickt werden würde, war er stolz auf das, was er erreicht hatte. Sein Mut und seine Hingabe hatten ihm geholfen, eine neue Welt zu erkunden und für andere nutzbar zu machen. Er war ein echter Pionier geworden.

Schreibe eine entspannte Geschichte über Klaviere, die lautlos im Weltraum detonieren

Im Weltraum gab es eine ganz besondere Art von Klavier. Sie waren nicht aus Holz und sie hatten keine Tasten. Stattdessen bestanden sie aus kleinen Kugeln, die beim Berühren leuchteten und Klänge erzeugten.

Diese Klaviere waren sehr beliebt bei Astronauten. Sie verbrachten oft Stunden damit, sie zu spielen und sich von der Schwerelosigkeit treiben zu lassen, während die Klänge durch die Station hallten.

Eines Tages geschah jedoch etwas Seltsames. Ein Klavier explodierte plötzlich lautlos und zersplitterte in unzählige kleine Kugeln, die im Weltraum umhertrieben. Die Astronauten waren schockiert und ratlos, denn sie hatten keine Ahnung, was die Explosion verursacht hatte.

Die Explosionen wurden häufiger und bald waren die Klaviere fast unbenutzbar geworden. Die Astronauten hatten keine Ahnung, wie sie das Problem lösen sollten. Schließlich erinnerte sich einer der Astronauten an einen alten Freund, der ein genialer Wissenschaftler war.

Er kontaktierte den Wissenschaftler und bat ihn um Hilfe. Der Wissenschaftler war fasziniert von der Herausforderung und versprach, eine Lösung zu finden.

Nach Monaten intensiver Forschung und Tests entdeckte der Wissenschaftler, dass die Ursache der Explosionen im Weltraumstrahlung lag. Die Strahlung hatte eine Kettenreaktion ausgelöst, die schließlich zu den Explosionen führte.

Der Wissenschaftler entwickelte dann eine Lösung. Er baute ein Schutzschild, der die Klaviere vor der Strahlung schützte und verhinderte, dass sie explodierten.

Mit dem Schutzschild konnten die Astronauten endlich wieder ihre Klaviere spielen und sich von der Musik treiben lassen, ohne Angst vor Explosionen zu haben. Die Klänge hallten wieder leise durch die Station und trugen dazu bei, dass die Astronauten sich entspannt und wohl fühlten, trotz der harten Bedingungen im Weltraum.

Und so spielten die Astronauten weiterhin ihre Klaviere und genossen die Musik, die im Weltraum lautlos erklang.

Kommentare»

No comments yet — be the first.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..