jump to navigation

Online gestorben ist man schnell mal, Wiederbelebungen dauern dagegen etwas länger… 10. Oktober 2012

Posted by DL2MCD in Pleiten, Pech und Pannen.
trackback

Kollege Ulf hat vorgestern schon groß verkündet, die Wikipedianer hätten mich wiederbelebt. Doch das trauen die sich nun anscheinend nicht mehr, nachdem sie mich am Wochenende doch gerade erst beerdigt hatten.

Das war ganz schnell gegangen, jemand sah eine Online-Todesanzeige, guckte nicht auf das Geburtsdatum, das da ebenso wie in Wikipedia ja groß draufsteht, wunderte sich auch nicht, daß ich plötzlich zu einem Doktortitel gekommen war. Ist halt mitten in der Nacht gewesen und man wollte der Erste sein. Tempo ist ja immer ganz wichtig im Internet.

Auch freigeschaltet („gesichtet“) wurde mein Tod ganz schnell, mitten in der Nacht.

Jetzt allerdings ist man vorsichtig:

Zwar ist mein Ableben revidiert, an dem nun die „Community“ schuld gewesen sein soll (na eigentlich war es nur ein schussliger Communist…Communarde…wie nennt man das eigentlich?, der halt nachts nicht richtig hingeguckt hat), aber das schaltet nun keiner mehr frei. Man hat wohl zuviel Angst, nochmal was falsch zu machen.

Die Folge: Für eingeloggte Wikipedianer mit eigenem Account lebe ich wieder, für Normalmenschen bin ich dagegen weiterhin tot. Komme mir vor wie Schrödingers Katze (extra kein Wikipedia-Link, wer weiß, was da sonst morgen steht ;o).

Kommentare»

No comments yet — be the first.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..