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Schuhbeck vs. Schuhbeck: Wieder mal Domainraub aus Macht- und Geldgier 12. Dezember 2011

Posted by DL2MCD in Nervensägen.
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Man hat mir ja prophezeit, in 20 Jahren würde Gerechtigkeit auch im Internet herrschen und dies kein „rechtsfreier Raum“ mehr sein, in dem die Leute mit dem dicken Portmonnaie bestimmen und den anderen einfach ihre E-Mails und Online-Accounts wegklagen.

Es wäre möglich, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, da ja nun gerade in Deutschland die international gültige Rechtsauffassung mit gezielten Musterprozessen gegen Leute ohne das große Portmonnaie um 180° gedreht wurde. Ich wüßte nicht, wie diese gewollte Rechtsverdrehung noch einmal revidiert werden könnte.

Wie dieser Fall ausgeht, ist dennoch offen. Er hat aber jetzt schon ein „Gschmäckle“ – nach Ingweröl mit Fritten von McDonalds:


Die beiden Parteien sind wie immer in Deutschland jemand, der seit webmäßig einer Ewigkeit eine Website hat – und ein anderer, der genau auf diese Adresse scharf ist, obwohl er selbst schon einige Dutzend hat, weil er gerne die Besucher des anderen für sich gewinnen will.

Der eine ist Sebastian Schuhbeck, ein Religionslehrer, der auch noch Ahnung vom Internet hat – etwas in dieser Kombination sehr Seltenes, zugegeben. Und auch etwas in dieser Gesellschaft Unerwünschtes: Leute mit Ahnung und dem Wunsch, diese auch anderen zu vermitteln, möchte man in Deutschland nicht im Internet.

Der andere ist Alfons Schuhbeck, bekannt aus der TV-Werbung (McDonalds, Herta Fleischwurst und anderes Fastfood), einem Abklatsch von Pomp Duck & Circumstance namens „Teatro“, diversen überteuerten kleinen Gewürzdöschen im Supermarkt und einem Abklatsch von Bioleks Kochsendungen, in denen er einem meist erkläert, warum man auf seine Gesundheit achten und deshalb bei McDonalds essen äääh, gerade seine überteuerten Gerichte und Zutaten kaufen sollte.

Und, ach ja, Alfons Schuhbeck schreibt auch der Deutschen Bahn die Rezepte für die Bordrestaurants.

Wenn man sich so umhört, so ist über den Lehrer Schuhbeck wenig bekannt, der Koch Schuhbeck sei dagegen saumäßig hinterm Diridari her, wie man in Bayern sagt, wie es hier auch durchaus üblich ist: hinterm Geld!

Und hinter ander Leute Domains!

Ja, richtig, wieder einmal der Klassiker: Alfons Schuhbeck will alle „schuhbeck-haltigen“ Domains – auf Grundlage des Markenrechts.

Es gibt nun heftige Diskussionen im Netz – gehostet von Leuten, die dem „netteren Schuhbeck“ helfen wollen ebenso wie von solchen, die eher die geldgeilen Juristen vertreten.

Erstaunlich fand ich diesen TV-Beitrag. Von MDR Brisant, nun nicht gerade als ein Hort des wahren Journalismus bekannt, und dann auch noch unter der Rubrik „Promiklatsch“. Doch nicht, wie bei dieser Konstellation eigentlich zu erwarten gewesen wäre, auf Seiten des ARD-Fernsehkochs. Respekt!

Kommentare»

1. WoBa - 12. Dezember 2011

17:01 12.12.2011, Twitter / dborch
dborch: Alfons Schuhbeck.de ist 1949 vom Cousin des Großvaters des Mannes adoptiert worden, der Schuhbeck.com betreibt. #Wanningers Dackel jodelt

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DL2MCD - 13. Dezember 2011

Ja, das ist bekannt. So, wie die Tochter von Loriot nun diesem, kaum daß er in der erde liegt und sich nicht mehr wehren kann, mit der deutsch-rechthaberischen Klage gegen die Wikipedia wegen vier Briefmarkenabbildungen in den Rücken fällt, will hier der „Nachfahre“ den „Alten“ „beerben“, und das lange, bevor der überhaupt tot ist…

Problem ist halt, daß Juristen auf solche Aggressivlinge stehen und es deshalb durchaus möglich wäre, daß der Richter den Domainraub noch befürwortet.

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2. Willi der Wutz - 22. Dezember 2011

Was mich verwundert: Warum aquiriert ein Religionslehrer, der eine rein deutschsprachige Zielgruppe hat, nicht die .DE Domain, sondern nimmt .COM? COM steht für “Commerce”, diese TLD ist eigentlich dazu gedacht, Geschäfts-Adressen zu kennzeichnen, und ist heutzutage hauptsächlich im englischsprachigen Umfeld bzw USA in Verwendung. Insofern verwirrt der Religionslehrer gleich zweimal: Er hat weder ein Geschäft, noch bietet er englischsprachige Dienste an. Wozu also die COM Domain?
Im Gegensatz dazu der Alfons.S, der mit seinem Gewürzhandel inzwischen weit über Deutschland hinaus bekannt ist. Da macht die COM Domain tatsächlich Sinn, um eben auch im englischsprachigen Ausland gefunden zu werden. Es gibt viele Firmen, die unter .DE den deutschsprachigen Content, und unter COM den englischsprachigen Auftritt haben.

War es vielleicht nicht doch so, dass Sebastian S. damals, als er beschloß im Internet präsent zu werden, feststellen mußte, dass die DE Domain schon vergeben war, und er schon damals drauf spekulierte, dass er die COM später mal gewinnbringend verkaufen könnte? DomainGrabbing war damals (und ist auch heute noch) ein beliebter “Sport”… Und erst als sich sein Religionslehrer-Angebot etablierte, entstand erst der Bedarf, sich an die eigentlich unsinnige COM Domain zu klammern.
Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, nach deutschen Religions-Inhalten auf einer COM Webseite zu suchen.
Warum also nicht ne sinnvollere TLD verwenden, z.B. Schuhbeck.INFO? Und tatsächlich: diese INFO ist ja auch schon der Auftritt vom Sebastian S. Er braucht also die COM garnicht…
Auch der Einwand, dass es eine Familiensache sei, zieht nicht so ganz: Es findet sich nur sehr wenig Persönliches, und schon garnichts familiäres auf dieser Webseite. Und auch als EMail ist sie nicht in Verwendung, der Sebastian S. ist (zumindest offiziell) nur unter Web.de erreichbar.

Letztendlich seh ich da nur einen eskalierten Streit, wo ein Sebastian beleidigt (wäre ich auch, wenn ich so eine barsche Aufforderung bekäme) und sturköpfig ist, und die Presse sich (wie in Deutschhland leider üblich) hämisch auf den Alfons stürzt, weil’s halt mal wieder was gibt, wo man einem “Großkopferten” was auswischen kann. Daher ist die vom Alfons angestrebte Deeskalation (“setz ma uns zam und red ma’s aus”) doch der richtige Weg, und damit wär das Problem aus der Welt: Der Religionslehrer hat seine INFO und ein paar Tausender Weihnachtsgeld, der Gewürzhändler seine COM, und alles is wieder ok. Aber das würde der Presse nicht gefallen, denn jemanden fertig machen ist alleweil auflagenwirksamer als ne gütliche Einigung….

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DL2MCD - 22. Dezember 2011

Es gibt viele Gründe, warum jemand eine .com registriert haben kann. Beispielsweise, weil die in den ersten Jahren des WWW noch kostenlos waren, .de dagegen immer schon was kosteten und anfangs auch gar nicht sehr gebräuchlich waren. Aus diesem Grunde hatte der westdeutsche Rundfunk jahrelang keine .de, sondern eine .com.

Dann beschaffte er sich die .de, gab die .com frei. Die zweitgrößte Investment-Bank der Welt, Warburg Dillon Read, nahm die freigewordene .com.

Fünf Jahre später klagte sich der westdeutsche Rundfunk die .com zurück, weil jetzt sauviel Web- und E-Mail-Traffic der Bankkunden drauf war und man den für sich haben wollte. Wie nutzlos auch immer das ist.

Der westdeutsche Rundfunk ist im Gegensatz zu einer Bank auch nicht kommerziell. War ihm aber scheißegal, wobei er ja zudem der war, der die Domain haben wollte, nicht der, der sie nicht hergeben wollte.

Im Übrigen geht der Streit um .com und .org, die .info hat sich Sebastian Schuhbeck vermutlich erst jetzt besorgt (ich habe allerdings jetzt nicht nachgeforscht, welche Domain er wie lang hat).

Soweit mir bekannt, war S. Schuhbeck vor A. Schuhbeck im Web präsent, daß die .de belegt war, war also wohl nicht das Argument.

Domaingrabbing hat es immer gegeben, allerdings vor allem in den ersten Web-Jahren, nur werden in D gerade die juristisch belangt, die nicht grabben, sondern etwas Sinnvolles auf der Domain haben 😦

Und die Aussage von S. Schuhbeck ist ganz klar:

ICH WILL NICHT VERKAUFEN!

Damit ist doch klar, daß er die Domain nicht zum Verkaufen gegrabbt hat. Sonst würde er sagen „ok, aber ist mir zu wenig“.

Wo DU nach Religionsinhalten suchst, ist eigentlich egal, dafür gibt es ja Suchmaschinen. Die finden das unter http://www.schuhbeck.com ebenso wie unter http://www.religion-im-netz.de oder was auch immer denkbar wäre. Nur darum geht es nicht: Die Seite ist seit 10 Jahren im Netz (was man ihr auch ansieht), alle Links gehen dort hin, alle Suchmaschinen haben sich auf diese URL „eingeschossen“, alle E-Mails (an die Familienmitglieder) gehen dort hin.

Der westdeutsche Rundfunk wurde monatelang bei der Suche nach „Warburg Dillon Read“ auch auf der .de gefunden, die Bank fand niemand mehr. Das war natürlich so gewollt von den Kölnern, sie wollten den Traffic auf ihre Inhalte auf diese Art maximieren. Für die Bank und die Bankkunden war es allerdings beschissen! Würdest Du gerne auf Deine Homebanking-Seite gehen, Dein Paßwort eintippen und erst dann merken, daß die Domain inzwischen jemand ganz anders gehört?

Tim Berners-Lee, der Erfinder des WWW, hat gesagt, daß URLs eben NICHT sich dauernd ändern dürfen, sonst funktioniert das Web nicht.

Es ist also IMMER sinnvoller, Dinge im WWW zu lassen, wie sie sind, außer es besteht ein ganz dringender Grund, etwas zu ändern.

Und da Du es anscheinend nicht mitbekommen hast:

Die Domain soll ja gerade nicht verkauft werden, deshalb gibt es ja den Prozeß! Natürlich wäre es ok, wenn Alfons Schuhbeck von jemand anders eine Domain kauft, die er gerne hätte, wenn der verkaufen will. Aber wenn der andere „nein, ich möchte aber nicht verkaufen“ sagt, hat Alfons Schuhbeck das zu akzeptieren und nicht es dann mit der juristischen Keule zu versuchen, nur weil in D Domainwegklagen so Mode ist!

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3. Sebastian Schuhbeck - 2. Januar 2012

Sehr geehrter “Willi Wutz”,

wie oft werden wir jetzt eigentlich noch Ihren hanebüchenen und geradezu absurd an der Realität vorbei “argumentierenden” Beitrag lesen müssen?

Sie haben am 22. Dez. innerhalb weniger Minuten diesen Beitrag mindestens fünf Mal in identischer Form gepostet (möglicherweise sogar noch öfter):

1. http://schuhbeck.cc/hintergrund/

2. https://schreibenfuergeld.wordpress.com/2011/12/12/schuhbeck-vs-schuhbeck-wieder-mal-domainraub-aus-macht-und-geldgier/

und dann noch in drei juristischen Fachforen:

3. http://www.markenblog.de/2011/11/30/streit-um-schuhbeck-com-schuhbeck-vs-schuhbeck/ (um 10.56 Uhr)

4. http://www.internet-law.de/2011/11/fernsehkoch-will-sich-domain-schuhbeck-com-erstreiten.html (um 10:59 Uhr)

5. http://medienrecht-blog.com/2011/12/01/schuhbeck-klagt-wegen-schuhbeck-com-domain/ (11:01 Uhr)

Zunächst hatte ich Ihren Beitrag nur im Medienrecht-Blog gelesen. Nachdem ich jetzt aber feststelle, dass Sie geradezu eine Art “Mini-Kampagne” in juristischen Fachforen veranstalten, stellt sich der skeptische Leser natürlich schon die Frage, welche Motivation Sie haben, sich so vehement auf die Seite von Alfons Schuhbeck zu schlagen.

Erlauben Sie mir, dass ich außerdem auf eine sehr ironische Brechung in Ihrer eigenen “Argumentation” hinweise. Sie schreiben oben:

“Ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, nach deutschen Religions-Inhalten auf einer COM Webseite zu suchen.”

Sehen Sie nicht auch die herrliche Ironie, dass Sie diesen “Einwand” ausgerechnet auf einer deutschsprachigen com-Adresse posten (medienrecht-blog.COM), wo Sie selbst doch angeblich gar nicht auf die Idee kämen, deutsche Inhalte auf einer com-Adresse vorzufinden? Oder gilt das nur für Religionsinhalte?

Si tacuisses!

*********************************************

Der Vollständigkeit halber poste ich also auch hier meine ursprüngliche Antwort auf “Willi Wutz” (vgl. oben Adresse 5):

Sehr geehrter “Willi Wutz”,

ich BIN der besagte Sebastian Schuhbeck, um den es in dieser Angelegenheit (auch) geht und insofern erlaube ich mir einige Korrekturen an Ihrer merkwürdigen Darstellung:

Sie erlauben, dass ich gleich eingangs unterstelle, dass Sie nicht wirklich “Willi Wutz” heißen, sondern dass dies ein Internet-Nickname ist.

Ich unterstelle ferner, dass Sie selbst möglicherweise kein Jurist sind, da Sie in Ihren Überlegungen keinerlei juristische Begrifflichkeiten und Kategorien bedienen – was man bei einem Medienrecht-Blog allerdings erwarten würde. Gehe ich Recht in der Annahme, dass Sie ein Alfons Schuhbeck “Fan” sind oder möglicherweise für ihn arbeiten? Ihre Einschätzung der Sachlage fällt nämlich allein schon in der Hinsicht auf, als Sie – soweit ich es überblicke – von Dutzenden Zeitungsberichten und noch viel mehr Online-Kommentaren zu eben diesen Berichten bisher das einzige deutlich erkennbare Pro-Alfons-Feedback liefern. Vielleicht ändert sich aber Ihre Bewertung des Falls, wenn Sie folgendes berücksichtigen:

1. Die doppelte Verwirrung, in die Sie wegen meiner Verwendung einer COM-Domain für ein deutschsprachiges, nichtkommerzielles Webangebot geraten, kann ich schon gleich zu Beginn auflösen: Com-Domains sind schon seit langem weder ausschließlich für kommerzielle Zwecke, noch für englischsprachige Websites reserviert.
(Aber das wissen Sie ja in Wirklichkeit!)

2. Im zweiten Absatz versteigen Sie sich in eine Spekulation, warum ich wohl damals (März 2004) die Domain http://www.schuhbeck.com gewählt habe, und kommen für sich zu dem Ergebnis, ob es nicht doch Domain-Grabbing war. Hierzu gibt es nur Folgendes festzustellen: Ich habe sowohl Alfons Schuhbeck, als auch der Presse gegenüber mehrfach sehr deutlich gemacht, dass ich an einem Verkauf meiner Domain nicht interessiert bin. – Basta!

3. Ebenso wenig greift Ihr Einwand, ich würde die Com-Domain ja gar nicht “brauchen”, da ich doch bereits die Domain http://www.schuhbeck.info habe, wenn Sie sich vor Augen halten, dass Alfons Schuhbeck nach meiner heutigen Zählung fast 30 Domains – darunter übrigens auch einige Com-Domains – für sich registriert hat.

4. Ihr Gedanke, ich würde meine Domain auch nicht für E-Mail-Zwecke benötigen, da ich “(zumindest offiziell) nur unter Web.de erreichbar” sei, ist ebenfalls nicht besonders tragfähig. Im Computerzeitschriften wird seit Jahren darauf hingewiesen, man sollte im Internet nicht seine “guten” E-Mail-Adressen angeben, sondern nur eine solche, die man ggf. auch problemlos “abschalten” könnte, wenn Spam, Kettenbriefe etc. einem zuviel werden. Genau diesen Tipp gebe ich auch seit 14 Jahren, wenn ich bei Lehrerfortbildungen zu Sicherheitsfragen Stellung nehme. Wenn Sie in meinem Impressum (http://www.schuhbeck.com/about.htm) den Text neben meiner E-Mail-Adresse genauer gelesen hätten, wüssten Sie auch den Grund für diese E-Mail-Adresse.

Und wenn Sie im Gegenzug im Internet die persönliche (!) E-Mail-Adresse von Alfons Schuhbeck zu finden versuchen, werden Sie selbstverständlich feststellen, dass Sie hier aus dem gleichen Grund eine Fehlanzeige bekommen werden.

5. Kommen wir zu Ihrer Gesamteinschätzung des Falls:
Sie sehen hier also “nur einen eskalierten Streit”, in dem Sie seltsamerweise mich und die Medien als die Schuldigen portraitieren und in geradezu absurder Verkennung der Realität die Alfons-Seite als diejenigen darzustellen versuchen, die die Deeskalation sucht.

Ich darf klarstellen (für den Fall, dass Sie dies in den Medien überlesen haben): Nicht ICH habe den Prozess angestrebt, sondern Alfons Schuhbeck. Wenn Sie nun Alfons quasi als Propheten der Deeskalation darstellen wollen, müssten die Leser Ihres Beitrags ausblenden, dass Alfons mit seinem Gang vor Gericht sozusagen “das Kriegsbeil ausgegraben” hat. Hier von Deeskalation zu sprechen, erfordert schon etwas Mut – oder aber Scheuklappen gegenüber der Realität.

Ich darf ferner klarstellen: Wenn Ihnen jemand etwas wegnehmen möchte, das seit acht Jahren Ihnen gehört und Sie sich weigern, dann ist das nicht sturköpfig. Welch merkwürdiger Perspektivenwechsel!

Ich möchte auch Ihr Bild von den Medien etwas korrigieren:
Sie machen es sich deutlich zu einfach, wenn Sie schreiben, dass sich die Medien “hämisch auf den Alfons” stürzen, weil das “auflagenwirksamer” ist. Ich bin sicher, die Redakteure und Journalisten der zahlreichen Qualitätspublikationen, die über “Schuhbeck gegen Schuhbeck” berichtet haben, werden sich gegen diese Sichtweise streng verwahren wollen.

Hier wird über einen ungerechtfertigten Übergriff eines “Promis” berichtet, der das Gerechtigkeitsempfinden vieler Menschen verletzt. Lesen Sie dazu die vielen Online-Kommentare unter den Medienberichten. Ich selbst habe inzwischen Solidaritäts-Mails gut im dreistelligen Bereich bekommen.

6. Abschließend:
Nein, „der Religionslehrer“ wird sicher nicht “ein paar Tausender Weihnachtsgeld” nehmen, damit der “Gewürzhändler seine COM” bekommt. Es ist nämlich seit fast acht Jahren MEINE com, und nur wenn sie das auch bleibt ist für mich und die zahlreichen Menschen, deren Gerechtigkeitsempfinden hier verletzt wird, alles “wieder ok”.

Der einzig wirklich richtige (und anständige) Weg für die Alfons-Seite ist:
– Umgehende Rücknahme der Klage.
– Erstattung meiner Unkosten.

Dann wäre die Sache sogar schnell “wieder ok”.

Sebastian Schuhbeck

************************************************
Und ganz am Schluss nochmals:

Si tacuisses!

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