Giftiger Kaffee 4. März 2013
Posted by DL2MCD in Grund und Sätzliches.trackback
Die moderne Gesellschaft verlangt von uns stete Wachsamkeit. Morgens früh Auto fahren, ganzen Tag arbeiten, abends wieder Auto fahren…
Dazu gibt es „Suppe“ im Büro, bittere Brühe, Filterkaffee, möglichst stark, sodaß der Löffel steht und das Gebräu garantiert nicht schmeckt. Dafür hektisch macht und schwitzen läßt. Und natürlich möglichst billig.
Doch damit macht man sich nicht nur selber krank:
Die Reportage „Bittere Ernte“ zeigt, was die heutige, chemisch unterstützte Kafeeproduktion anrichtet. Bei mir läuft das Video übrigens nur von hier, aber da gibt es auch noch Hintergrundinformationen.
Ich kaufe schon seit längerem die Espressobohnen fürs Büro zwar bei Aldi, aber das etwas teurere Fair-Trade Öko-Produkt. Zugegeben schmeckt der auch besser, aber es hatte bei mir tatsächlich soziale Gründe: Daß beim normalen Kaffee die Anbauer zuwenig verdienen, ist bekannt. Daß sie auch noch vergiftet werden, wußte ich dagegen bislang nicht.
Filterkaffee trinke ich allerdings gar nicht mehr, wenn es Alternativen gibt.
Kaffee senkt die Melatoninausschüttung, habe ich neulich gelernt. Tageslicht tuts aber auch. Als Pendler brauchst du Kaffee nicht wirklich, wenn die S-Bahn ausreichend Verspätung hat :o)
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Hm. Tageslicht. Wo findest Du das denn?
An manchen Arbeitsplätzen gab es gar keine Fenster. An meinem jetzigen sind sie getönt. Und bei dem Wetter draußen ist hier kein Tageslicht.
In der Bahn? Ja, im Sommer. So 1-2 Monate. Mein Zug geht 5.30.
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